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Uem U SE-235
Datum: 28. Februar 2004
Inhalt: Eine kleine Repetitions-Übung mit dem SE-235

Die Übung findet draussen statt. Bitte nehmt deshalb einen dicken Pullover, Faserpelz oder so mit. Wir werden einen TAZ90 fassen, der aber bei kalten Temperaturen nicht sehr warm gibt.


Uem U Repetito

Auch diesen Morgen versammelten sich alle Teilnehmer im Funklokal und durften als erstes ihre TAZ fassen. Neu war diesmal, dass der neue Materialchef eine Liste machte mit den Kleidergrössen der Bezüger. So wird er in Zukunft die Kleider sofort in der richtigen Grösse herausgegeben können.
Der Übungsleiter erklärte daraufhin kurz die Übung und den Sinn dahinter. Grundsätzlich war das Ziel der Übung, Briefe an alle Jugendlichen im passenden Alter in der Umgebung zu verteilen, worin sie in unseren Verein eingeladen wurden. Die Übung bestand aber nicht nur aus Postverteilen alleine, denn die Fahrten durch die Städte Uzwil, Wil usw. wurden praktischerweise auch noch zum Repetieren des Funkgeräts SE-235 genutzt.
Frisch in Tarnfarben fassten wir also Karte und Bleistift und zerbrachen uns als erstes den Kopf über die geeignete Route z.B. durch die Stadt Wil. Dazu blieb uns nicht viel Zeit, denn wir machten uns einen Wettkampf daraus, wer die meisten Briefe/Stunde überbringen konnte, und die Uhr tickte bereits.
So raste unser Team, alle Limiten der Verkehrsregelung ausnutzend, durch Wil, immer schön der eingezeichneten Route nach und verteilte brav die vielen Briefe. Leider jedoch war die Person, welche die Karte las, nicht dieselbe, die die Route eingezeichnet hatte. So kam es, dass z.B. eine Sackgasse übersehen wurde und wir dieses und andere „schwarze Schafe“ am Schluss noch nachholen mussten. Doch auch das wurde zuverlässig ausgeführt, denn unser Motto war „kein Brief ohne Empfänger!“ Der Einsatz der Teilnehmer war fabelhaft, wir spurteten abwechselnd dem Puch hinterher und versorgten die uns ausgehändigten Briefe eiligst in den angegebenen Briefkästen. Auch wenn die zu sprintenden Strecken manchmal etwas länger wurden und wir einmal fast aufgaben, weil wir eine Hausnummer auch nach einer Viertelstunde nirgends finden konnten, wir liessen uns nicht entmutigen.
So kamen denn auch manche ins Schwitzen, doch der Spass fehlte nicht.

Matthias Schranz