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UEM U SE-235 Das Wetter an diesem Wochenende war wieder einmal strahlender Sonnenschein, genau richtig für eine EVU-Übung im Freien. Im Funklokal konnten die Versammelten als erstes ihren Tarnanzug ausfassen (Die Neuen durften sich gleich auch die Bekleidungsregeln erklären lassen). Dann wurde in einem kurzen Briefing der Übungsablauf erklärt. Während der ganzen Übung würden 4 Gruppen versuchen, so viele Punkte wie möglich zu ergattern. Dies konnte erreicht werden, indem bei einzelnen Teilaufgaben die jeweiligen Kriterien zur Zufriedenheit erfüllt wurden. Die älteren Jungmitglieder durften nun als Erstes in einer kleinen Übung Punkte für ihr Team sammeln. Mit den Funkbussen wurden verschiedene Standorte aufgesucht und ein Funkstandort eingerichtet. Die Neumitglieder ihrerseits wurden über das SE-235 aufgeklärt. Sie lernten die Inbetriebnahme des Geräts, die wichtigsten Sprechregeln und freundeten sich mit der Buchstabiertabelle an. Derweil versuchten die älteren Jungmitglieder mehr oder weniger eifrig, möglichst viele Kriterien positiv zu erfüllen. Das waren z.B. die Standortwahl, die Tarnung, die Lösung der Stromversorgung, der Aufbau der Antenne und auch die Wegweisung des „Inspektionskommandos“ zu den Standorten. Gestärkt durch Hot-Dogs durften am Nachmittag alle Mitglieder das Gelernte anwenden. Jeweils zwei Teams fungierten als Partner. Der Erste spielte den Mittelsmann zwischen Übungsleitung und dem zweiten Partner. Er übermittelte die Aufträge der Übungsleitung an den Partner, welcher diese ausführte und die Ergebnisse zurückfunkte. So schickten sich die Teams gegenseitig durch die Gegend und es wurde rege gefunkt. Wenn man am Abend die Fahrzeuge betrachtete, konnte man fast meinen es hätte sich um einen Wettkampf um das verdreckteste Fahrzeug gehandelt. Schliesslich sammelten sich die Truppen wieder in Uzwil, wo im Eiltempo die Unterkunft angelaufen wurde, die Pfadihütte Heimat. Dort wurde dann geheizt, gegessen, Brennholz erzeugt, wieder geheizt und schliesslich der Abend um das gemütliche Lagerfeuer oder in der Hütte verbracht, während man das feine Znacht – Spaghetti bolognese mit Salat – verdaute. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen verschob man in den Uzwiler Wald, wo jede Gruppe noch einmal ihr Können im Antennenbau beweisen konnte. Das Ergebnis waren kerzengerade Antennen, windschiefe Antennen und wellenförmige Antennen. Zurück beim Funklokal gab noch ein feines Mittagessen, Servelats vom Grill! Schliesslich wurde alles Material wieder zurückgegeben und nach der Schlussbesprechung wurden die Ränge verkündet: Platz 1: Gruppe Kamor Platz 2: Gruppe Bernina Platz 3: Gruppe Säntis Platz 4: Gruppe Matterhorn Damit endete die zweitägige Übung auch schon. Um ein Neumitglied zu zitieren, „Schade das die Übung schon wieder vorbei ist“. Bilder Ach ja? Letzte Instruktionen Kein Kommentar... Code übermitteln Auf dem Nollen Bereit zur Inspektion! Funkbusfahren macht Spass Der Konvoi Ausbildung der Rookies Im Gänsemarsch zur Pfadihütte Vorbereitungen... ...für das Nachtessen Gemütliches Beisammensein... ...ums Feuer Gutes Brennmaterial Antennenbau-Contest Verpflegung Komplette Sammlung auf Anfrage |