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KataHi
Datum: 2. September 2000
Inhalt: Diese KataHi wird von der Sektion SG organisiert mehr Infos bei den SG-lern

Katastrophenhilfe-Übung 2000

Am Samstag, 2. September 2000 trafen wir uns um 7:20 Uhr vor dem Funklokal. Von dort aus starteten wir mit einem VW-Bus und einem Bucher Duro der Armee Richtung Zeughaus St. Gallen. Dort angekommen, hiess es zuerst warten, bis der Zeughäusler uns die Tore öffnete. Nach etwa einer Viertelstunde war es soweit und wir konnten den Vorplatz des Zeughauses betreten. Nach und nach trudelten auch Mitglieder der Sektionen Mittelrheintal und St.Gallen-Appenzell ein. Nachdem wir die Tenues gefasst hatten verluden wir die für die Übung nötige Ausrüstung (SE-430, Töff, Schlafsäcke, etc.) in die Fahrzuge. Nach dem "Materialfassen" erklärte Thomas Sutter (Sektion St.Gallen-Appenzell), welcher die Übung leitete, die Anweisungen und Aufträge für das Wochenende. Schliesslich um 11:00 Uhr fuhren wir los Richtung Schmerikon, wo wir dann die Funkanlage in einem Schulungsraum der Kapo einrichteten. Die riesige Antenne installierten wir etwa 150 Meter von den Funkgeräten entfernt auf einer Wiese hinter der Autobahn. Um 13:30 Uhr lief die Anlage, welche wir bis 21:00 Uhr betrieben. Mit einem Laptop kommunizierten wir mit den anderen Sektionen (stationiert in St. Gallen, Altstätten, und Mels) im "Chatverfahren". Um 21:00 Uhr schalteten wir die Anlage ab und verpflegten uns in einer Pizzeria in Schmerikon.

Am Sonntag war um 7:00 Uhr Tagwache. Wir starteten die Funkanlage wieder und betrieben das Netz noch einige Stunden, bis wir dann gegen den Mittag den Abbruchbefehl erhielten. Dann ging alles recht schnell. Im strömenden Regen zerlegten und versorgten wir unsere Anlagen wieder. Eine Stunde benötigten wir dafür (rekordverdächtig).

Mit einem leichten Magenknurren fuhren wir los Richtung Gossau, wo wir ein super Mittagessen in einem Restaurant verzehrten. Etwa um 15:45 Uhr fuhren wir dann wieder nach St. Gallen, wo wir das Material abgaben. Da der Zeughauswärter es natürlich besonders genau wissen wollte, ob alles Material wirklich vorhanden war, warteten wir eine halbe Ewigkeit. Wir brachen dann endlich gegen 18:00 Uhr die Heimreise an.

Wie aus der Zusammenfassung ersichtlich ist, war es ein spannendes Wochenende: Auch darum, dass wir (Jungmitglieder) das erste Mal eine SE-430 Anlage einrichteten und betrieben.

Mir hat es Spass gemacht.

JM Alexander Häusermann