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Aber müde waren wir am Schluss doch Wir trafen uns wie gewohnt in unserem Funklokal in Niederuzwil. Dort fassten wir TAZ und Funkgeräte und nahmen in Funk-VW-Bussen Platz. Gemütlich fuhren wir zum Campingplatz der Familie Bösch auf der Schwägalp. Dort erklärte uns S. Bösch die Übung. Sie erinnerte an eine Mini-Vehikel-Übung. Es ging darum, mit dem Funkfahrzeug verschiedene Posten abzufahren, dort Fragen zu lösen und die Lösungen dann per Funk an die Zentrale zu übermitteln, um Punkte zu holen. Es gab aber auch Punkte für Sauberkeit und Pünktlichkeit! Nachdem wir uns in Gruppen aufgeteilt hatten, durften wir selbständig unsere Funkfahrzeuge einrichten, so dass wir Verbindung zur Zentrale hatten. Mit Freude machten wir uns ans Werk. Dazu bekamen die Teamleader eine Fill-Gun für den Verschlüsselungscode, welche jeder wie seinen Augapfel hütete. Nach einigen Schwierigkeiten beim Konfigurieren der Funkgeräte ging es dann Team für Team los. Nacheinander wurden nun die Posten gelöst Aufgaben wie z.B. Wie teuer ist der Eintritt für einen Schüler ins Appenzeller Brauchtumshaus? wurden gestellt. Dazu rasten wir nach Appenzell, einer sprintete ins Museum und kurze Zeit später ertönte „Wald von Wiesel, antworten Wir möchten unsere Resultate übermitteln, wechseln in den Selektiv-Modus. Ein besonders cooler Posten war das Bobfahren am Kronberg. Jeder der Mitglieder bekam Gutscheine für 2 Fahrten. Es war eine schöne Strecke, welche wohl alle mit Vollspeed runterkesselten. Ein grösseres Problem war es, das Legedatum des Eis herauszufinden. Es dauerte eine Weile, bis die Jungmitglieder verdutzt feststellten, das mit dem gelegten Ei das mit Steinen gelegte Ei des Künstlers unter ihren Füssen gemeint war. Das Legedatum jedoch fanden die meisten trotzdem nicht. Andere Posten waren auch die Bäume einer Allee zählen (womit sogar einige Gruppen Schwierigkeiten hatten), die Anzahl Stöcke eines Schulhauses herauszufinden und Radiosender anhand aufgenommen Beispielen zu erkennen. Als wir am Abend wieder am Campingplatz eintrafen, wurden sofort die Zelte aufgestellt, wobei eine Gruppe ein Experiment wagte, ein Beduinenzelt aus Militärblachen. Nach getaner Arbeit freuten sich alle auf das leckere Essen von unserem super Koch Herrn Hess. Wir plauderten dann noch bis spät in die Nacht im Schein der Laternen, bevor wir uns unseren wohlverdienten Schlaf gönnten. JM Matthias Schranz, Team Wiesel :-) Bilder alles im Griff Letzte Startvorbereitungen Für zwei reicht es Haben wir wieder alles? Guten Morgen |