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Uem U SE-235
Datum: 11. / 12. August 2007
Inhalt: Die diesjährige Abschlussübung.

Treffpunkt: 08.00 Uhr Funklokal Uzwil

Meldet Euch an!


- Schlafsack wird durch den EVU zur Verfügung gestellt.

Gutes Schuhwerk (Wanderschuhe), Schreibzeug und Uebernachtungsutensilien nicht vergessen!


UEM U SE235 (U Speed)

Wie jedes Jahr versammelten sich auch diesen Samstag wieder einige Jung- und Aktivmitglieder zur diesjährigen Abschlussübung namens Speed. Nach dem Umrüsten auf TAZ erklärte der Präsident den übungsablauf. Am Samstag sollte es einen Postenlauf geben, gefolgt von weiteren Posten am Abend. Es würde gezeltet werden und auf ein feines Nachtessen durfte man sich freuen. Der nächste Tag bestünde aus der übung Surprise.

Nachdem der Proviant auf die vier Gruppen; Bugatti, Chevi, Dodge und Lambo aufgeteilt wurde, nahm man die Fahrzeuge mit den SE-235 in Betrieb. Schliesslich waren alle Gruppen bereit und der Zug setzte sich in Kolonnenfahrt in Bewegung. An dieser Stelle sei nochmals der übungsname Speed angemerkt. Vom nächsten Standpunkt aus, ein Aldi-Parkplatz, startete dann die übung.

Diese bestand aus verschiedenen Posten, die angefahren werden mussten, eine dazugehörige Frage beantwortet werden und das Ergebnis nach addieren eines Gruppenspezifischen Codes per Funk an die Leitstation übermittelt werden musste. Dies klappte mehr oder weniger gut. Teilweise wurde eine Station 10 mal aufgerufen und von der Gegenstation beantwortet, bis diese merkte, das ihre Sendeleistung erhöht werden musste (ich will jetzt keine Namen nennen). Chevi bestach durch seinen effizienten und fehlerfreien Funkverkehr.

Die Fragen bei den Posten drehten sich um Bauern und wann sie ihre Pfähle in den... ähm wann die Ausgrabungen der Pfahlbauersiedlung stattgefunden haben oder um Oberstufenzentren, die im Jahre 2041 erbaut wurden. Des weiteren gab es auch Aufgaben mit Fotos, aus welchen man herauslesen (oder zirkeln) musste wo sich das Bild befand und es ergänzen musste. Gegen Abend, als dieser Teil der übung beendet war, war die Gruppe Lambo punkemässig in Führung. Man besammelte sich zum Tanken und verschob dann zum Zeltplatz der Familie Bösch auf der Schwägalp.

Dort instruierte Paul Hess den Zelttyp Gotthard und nachdem dieser aufgebaut war, durften die Mitglieder nach Wunsch noch eigene Zelte aufstellen. Hier sei ein gewagtes Zelt in Kombination mit einer Holzbeige erwähnt. Das darauffolgende Nachtessen bestand aus feinem Steak und feinen Salaten, dazu Ice-Tea.

Nun fand der nächste Teil der übung statt, vier Posten waren noch zu meistern. Dazu nötig war Allgemeinwissen, technisches Können, sportliche Leistungsfähigkeit und Kreativität. Beim Parcour konnte Dodge ihr Ergebnis durch einen zweiten Versuch massiv verbessern während sich beim Posten Musikquiz ganz unterschiedliche Punkte ergaben, da manche fast alle, manche gar keine Lieder erkannten. Das Allgemeinwissen bestand aus Fragen über die Schweiz, wo vor allem Studierende punkten konnten.

Nach der Auswertung kam es schliesslich zur Siegerehrung. Auf Platz eins gelangte die Gruppe Lambo. Sie durften sich als erste aus Feldflaschen, Militärsonnenhüten und Militärrucksäcken ihren Preis aussuchen. Zweite wurde die Gruppe Dodge, gefolgt von Bugatti und Chevi.

Danach sass man noch gemütlich beim Feuer zusammen und plauderte bis spät in die Nacht, bis man sich dann in die vorbereiteten Zelte verkroch.

Das Sonntagmorgenessen bestand aus feinem Zopf. Dazu konnte man fast alles haben was das Herz begehrt. Die Sonne schien warm vom Himmel und trug zu einer geradezu idyllischen Stimmung bei.

Jetzt wurde das Geheimnis der übung Surprise gelüftet, Kartfahren! Man verschob nach Flawil, wo die Kartbahn sofort von zwei Gruppen in Angriff genommen wurde. Das Ganze war ein Riesenspass, und nicht nur für diejenigen die selber heizen durften, das Zusehen war nicht minder belustigend. Die Sieger der ersten Runde waren Stieven Stefanovic der Gruppe 1 und Roman Angst der Gruppe 2. Man beschloss, die drei Besten jeder Gruppe nochmals in einer Finalrunde gegeneinander antreten zu lassen. Hier gewann Roberto Ratti, gefolgt von Paul Hess, Matthias Schranz, Stieven Stefanovic, Roman Angst und Mario Wildhaber.

Nun war schon das Ende der übung nahe. Man rüstete die Fahrzeuge ab und verschob nach Uzwil zurück. Nach einer kurzen Schlussbesprechung machten sich die müden Teilnehmer, gefordert von den zwei anstrengenden Tagen, wieder auf den Weg nach Hause.